Das Thema Umweltbewusstsein und das Setzen auf die sogenannte „Grüne Energie“ ist vor allem in diesen Tagen in aller Munde. Bereits seit einigen Jahren arbeitet man im Hause LIFTKET bereits an der Verbesserung des „ökologischen Fußabdrucks“ – mit Erfolg!
Seit Ende 2019 hat LIFTKET das Lackierverfahren für die 3 Hauptfarben der Elektrokettenzüge umgestellt. Statt dem bis dahin verwendeten konventionellen 2-Komponenten-Lösemittel-Lack hat man auf einen 1-Komponenten-Wasserlack umgestellt. Dieser hat erhebliche Vorteile – er zeichnet sich durch eine verkürzte Trocknungszeit aus und benötigt eine geringere Trocknungstemperatur, wobei wiederum weniger Kohlenstoffmonoxid freigesetzt wird. Damit ist LIFTKET´s Lackierverfahren deutlich umweltfreundlicher geworden.
Eine räumliche Veränderung im Sommer 2021 führte neben kürzeren Kommunikationswegen gleichzeitig auch dazu, dass auf Grund des Umzuges der Verwaltungsabteilungen in das Hauptgebäude erhebliche Energie- und Heizkosten gespart werden konnten.
Auch im Bereich der innerbetrieblichen Transporte hat man bereits seit Anfang 2019 auf mehr Umweltbewusstsein gesetzt. Alle Fahrten und Transporte innerhalb des Firmengeländes werden mit einem Elektrofahrzeug durchgeführt. Dadurch wurde zusätzlich der lokale Ausstoß von CO2 gesenkt. Da man auch bei den Dienstwagen der Mitarbeiter zunehmend auf Elektromobilität setzt, hat das Unternehmen in diesem Jahr 4 E-Ladesäulen angeschafft und in Betrieb genommen.
Im Dezember 2021 fand nach fast 2-jähriger Vorbereitungsphase das Energie Audit nach ISO 50001:2018 erfolgreich statt. Circa alle 2 Jahre wird es künftig ein Wiederholungsaudit geben, bei welchem LIFTKET mit seinen weiteren Entwicklungen überzeugen kann. Im Zuge dessen wurden 26 Strommessstellen im gesamten Unternehmen installiert, welche eine Echtzeitmessung des Stromverbrauchs ermöglichen.
Einen der wohl größten Clous hat das Unternehmen erst im letzten Jahr (November 2022) vertraglich fixiert. LIFTKET investiert in eine 1,5 MW Photovoltaik-Anlage. Bis zum November 2023 soll diese auf den Hallendächern der gesamten Produktionsgebäude installiert und in Betrieb genommen werden. Die Umsetzung und Planung dieser Anlage erfolgt durch die Leipziger Stadtwerke. Mit dieser Anlage ist man künftig in der Lage einen großen Teil des eigenen Strombedarfs abzudecken und wird natürlich zusätzlich Energie in das allgemeine Stromnetz einspeisen. Neben diesem Großprojekt erfolgt in der gesamten Fabrik (20.000m² Fläche) in 2023 die Umrüstung auf LED-Beleuchtung.
„Wir haben es in den vergangenen 5 Jahren geschafft, unseren „CO²-Fußabdruck“ um 80% zu verbessern und arbeiten stetig daran, uns auf diesem Gebiet weiterzuentwickeln und uns auf neue Technologien einzulassen.“, so Geschäftsführer Jürgen Dlugi.